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Schwungräder

Schwungräder für Ducati Motoren, allgemeine Info's

Der Einbau der Schwungräder ist recht unproblematisch. Sie wirken sich in keiner Weise negativ auf das Standgas aus, auch wenn überall darüber diskutiert wird. Fragen sie jemanden der es bereits eingebaut hat und nicht jemanden der es noch nicht probiert hat.

Also keine Auswirkung bei Monster, SS, ST, SPS und auch nicht bei den neuen Testa Strettas, ob Bipo, S, oder R usw.

Alle Schwungräder sind aus 7075 Aluminium Ergal und feingewuchtet. Als Richtlinie kann man sagen je leichter das Bauteil ist desto spontaner ist die Gasannahme.

Tip! Noch mehr Gewichtsersparniss lässt sich durch eine erleichterte Schwungradaufnahme erzielen!

 

Technischer Hintergrund Durch eine erleichterte Schwungmasse dreht der Motor deutlich schneller hoch! Die Zeit des Hochdrehens wird wesentlich verkürzt. Dadurch ergibt sich das Gefühl der Motor hätte deutlich mehr Kraft. Hat er aber nicht! Auch keine PS mehr! Das ist nur der subjektive Eindruck.

Ein Beispiel aus der Praxis:

Wenn ein Fahrer auf der Rennstrecke eine bestimmte Rundenzeit konstant fährt und auf ein leichtes Schwungrad wechselt, erreicht der Fahrer füher seine Schaltpunkte weil der Motor eben schneller durch sein Drehzahlband läuft. Ebenso auf der Geraden: kommt man mit der gleichen Geschwindigkeit aus der letzten Kurve zur Geraden und schaltet die Gänge durch, so hat man automatisch mit einem leichtem Schwungrad eine höhere Endgeschwindigkeit da dieser Beschleunigungsvorgang wegen der reduzierten rotierenden Massen schneller von statten geht.Das bedeutet die Rundenzeiten werden kürzer!

Gleichzeitig wird mit leichtem Schwungrad das Motorrad geringfügig handlicher da es sich wie ein Rad verhält! Wer einmal versucht hat ein drehendes Rad (beim Fahrrad) während es rotiert in der Richtung zu ändern, kennt dieses Phänomen. Es wirkt sich bei Erleichterung deutlich aus. Und nebenbei wird das Fahrzeuggewicht reduziert. Das sind die Effekte der erleichterten rotierenden Massen. Aber PS und Drehmoment bringt es nicht. Nur subjektiv. Die Folge ist eine Erhöhung der oben beschriebenen "Schleppleistung" ,das ist der technische Begriff dafür.

Zusatz Technik:

Wir verwenden grundsätzlich bei allen Motoren Alu-Schwungräder seit ca. 1986 -750 F1 Zeiten! Schon damals neigten die Muttern sich zum lösen. Wichtigster Hintergrund ist das sich das Risiko des Lösens bei abnehmenden Rotationsgewicht verringert da die deutlich geringere Masse deutlich weniger Lastwechselreaktionen auf die Mutter ausübt. Heißt: bei Gas auf, Gas zu bewegt sich eine große masse natürich dementsprechend kräftig nach vorn und zurück auf der kurbelwelle im Zentrum der kraftschlüssigkeit (also auf die Mutter). Beim Alu-Schwungrad und derart verringerter Masse wird genau diese Bewegung um ein vielfaches verringert und dadurch das Lösen der Mutter natürlich um ein vielfaches reduziert!!!

Wir bauen die Schwungräder als Sicherheitsfaktor genau für diesen Zweck ein, nebenbei ergibt sich dann noch der deutliche effekt das die Beschleunigszeit des Triebwerkes deutlich reduziert wird und es absolut spontan am Gas hängt!!! Im Grunde betrachten wir das als positiven Nebeneffekt aber nicht als wichtigstes Kriterium. Somit ist das ein sehr einfacher und sehr günstiger Weg des Feintunings mit Standfestigkeitsverbesserung!

Grüße Rüdiger Kämna

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